Gold, Blauen-Silber, Hotzenwald-Silber und Bronze starten in Münstertal. Gleich zu Beginn geht es hoch hinaus, über die Münsterhalden zum Haldenhof. Dort steht die erste Entscheidung des Tages an: Für Gold und Blauen-Silber geht es weiter hoch auf den Kreuzwegpass und dann auf einer langen Abfahrt runter ins Markgräflerland, nach Badenweiler. Hotzenwald-Silber und Bronze fahren runter nach Neuenweg in Richtung Großes Wiesental.
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Nach der Verpflegung in Badenweiler geht es ansatzlos wieder bergauf zum ersten Gipfel des Tages, den Hochblauen. Von dort hat man bei guter Sicht einen Blick auf mehrere Gebirge in mehreren Ländern. Gold und Blauen-Silber bleiben aber im Schwarzwald und tauchen gleich wieder tief in ihn hinein. Auf einer wunderbaren Abfahrt geht es hinunter ins Kandertal bis Kandern. Über ein paar schöne kleine und hügelige Straßen um Endenburg und Lehnacker wird schließlich Tegernau im Kleinen Wiesental erreicht. Hier ist die nächste Verpflegungsstation. Danach geht es das Tal immer bergauf bis der Haupass erreicht ist. Kurz vorher treffen sich alle vier Routen wieder.
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Der Haupass ist der Übergang vom Kleinen ins Große Wiesental. Bis dieses erreicht ist, wartet aber ein schöner kleiner Anstieg auf alle: Die Untere Stuhlsebene bietet einen schönen Ausblick auf die Hänge und Gipfel des Wiesentals und liegt auf einer für Autos gesperrten Straße. Aber Achtung auf der steilen Abfahrt nach Schönau! Kurz darauf ist die nächste Station erreicht, in Utzenfeld.
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Bald fängt der nächste Anstieg an. Der Wachtpass ist neu in unserem Programm und hat sehr entspannte Steigungswerte. Im darauf folgenden Bernau gibt es wieder etwas zu entscheiden: Gold fährt eine schöne und steile Stichstarße rauf zur Krunkelbachhütte und dann auf gleichem Weg zurück. Selbstverständlich dürfen auch die Bronze- und Silber-Fahrenden hoch zum offiziell höchsten Punkt der diesjährigen Route fahren. Von Bernau geht es runter nach St. Blasien. Ein paar Wellen später ist dann die nächste Station erreicht, in Ibach. Kurz hinter der Station ist dann auch die nächste Passhöhe erreicht, das Ibacher Kreuz. In der darauf folgenden Abfahrt steht die nächste große Entscheidung an: In Todtmoos trennen sich die Routen. Gold und Hotzenwald-Silber fahren in den Hotzenwald, Blauen-Silber und Bronze fahren wieder Richtung Wiesental.
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Für Gold und Hotzenwald-Silber gibt es eine 20km lange Abfahrt durch Wehratal und die spektakuläre Wehraschlucht bis nach Wehr. Der folgende Anstieg zum Hornbergbecken ist der höhenmeterreich und hatte letztes Jahr Premiere bei uns. Oben lohnt es sich für die umwerfende Aussicht ein paar Meter extra zu fahren bis auf die Staumauer. Über kleine Straßen durch die Hochebene des Hotzenwaldes geht es immer weiter bergab bis das tiefe Albtal mit seiner imposanten Schlucht erreicht ist. Die Route geht nun sanft wieder bergauf für folgenden 20 km. Dabei folgt sie zunächst der Alb und kurz darauf dem malerischen Schwarzenbächle. Am Ende dieser kleinen Rundtour durch den Hotzenwald ist die Passhöhe an der Freiwaldkapelle erreicht und nach kurzer Abfahrt auch wieder Todtmoos. Dort treffen die Routen wieder zusammen.
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Hinter Todtmoos wartet auf alle Routen der kleine Passübergang bei St. Antoni. Schön ist die wunderbare Abfahrt hinunter ins Angenbachtal und nach Häg. Schnell geht es wieder bergauf nach Ehrsberg, das wunderschön an den Hängen des Wiesentals liegt. Dort ist die letzte Verpflegungsstation des Tages. Die Straße bleibt noch eine Weile in der Höhe und bietet von überall schöne Aussichten. Auf einer steilen Abfahrt geht es schließlich wieder runter ins Wiesental nach Wembach und ein zweites Mal an diesem Tag durch Schönau hindurch.
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Hinter Schönau folgt nun aber für alle der Rückweg nach Münstertal. Dieser führt zunächst zum Abzweig zur Talstation der Belchenbahn. Von dort kann man direkt weiter auf den Belchengipfel fahren, der einer der beeindruckensten Orte im Schwarzwald ist. Diese Straße ist für Autos aber nicht für Fahrräder gesperrt, darf aber kein offizieller Teil der Schwarzwald Super! Strecke sein. Wer noch Kraft und Lust hat, sollte sich einen letzten Rundumblick (vielleicht in schöner Abendsonne) auf dem Gipfel nicht entgehen lassen. Kurz nach dem Abzweig zur Talstation ist auf der Hohtannhöhe der letzte Pass erreicht und nun geht es über das Wiedener Eck und die wunderschöne Abfahrt zurück ins Münstertal und zum Ziel.